
Kommerzienrat Gustav Selve ließ sich in Altena nicht nur eine prachtvolle Villa errichten, sondern auch ein Bismarckdenkmal unmittelbar vor der Haustür. Nach Seele (2005) befand es sich „gegenüber der Villa Alpenburg“. Das Bauwerk ist auch heute noch, etwas außerhalb des Stadtkerns von Altena, leicht zu finden.

Gegenüber dem klassizistischen Bauwerk, also am ehemaligen Denkmalsplatz, befindet sich heute eine blühende Wildblumenwiese mit einer Parkbank, die trotz der vielbefahrenen Straße zum Verweilen einlädt. Vom Denkmal konnte man einst hinüber zur Stadt Altena schauen. Heute ist der Blick durch Bewuchs verdeckt.


Am Denkmalsplatz finden sich weitere Spuren der einst kostspieligen Anlage, die 1895 im Zuge der Errichtung des ersten Bismarckdenkmals in Westfalen umfassend ausgebaut wurde.


Die Villa und die Stützmauer des ehemaligen Denkmalsplatzes sind von der gegenüberliegenden Straßenseite aufgrund der dichten Vegetation nur noch schemenhaft zu erkennen.

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